In 7 Schritten zur perfekten ERP-Einführung

7 Schritte zur perfekten ERP-Einführung

Sie stehen vor der Herausforderung, ein ERP-System in Ihrem Unternehmen einzuführen oder zu wechseln? Dann sollten Sie auf eine strukturierte Vorgehensweise setzen, um Ihre Ziele erfolgreich zu erreichen. In diesem Blogartikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit unseren sieben entscheidenden Schritten die perfekte ERP-Einführung realisieren können. Egal, ob Sie ein neues System einführen oder ein bestehendes System ersetzen möchten, unsere Tipps und bewährten Methoden unterstützen Sie dabei, Ihre Unternehmensprozesse zu optimieren und Ihren Erfolg zu sichern. 

Starten Sie jetzt und gehen Sie den Weg zur perfekten ERP-Einführung!

Keine Lust zu lesen? Die Tipps gibt es auch als Video!

Donnerstalk
(Anklicken um dem Link zu folgen)

Schritt 1: Definieren Sie Ihren Projektauftrag klar und präzise

klarer projektauftrag

Bevor Sie in die ERP-Einführung starten, ist es wichtig, Ihren Projektauftrag klar zu definieren. Überlegen Sie genau, was Sie mit dem neuen ERP-System erreichen möchten. Betrachten Sie dabei nicht nur Ihre aktuellen Bedürfnisse, sondern denken Sie auch an zukünftige Entwicklungen. Definieren Sie gemeinsam mit den Anwendern die Anforderungen an die neue Software. Dabei sollten Sie auch überlegen, welche Prozesse aus Ihrem alten System beibehalten werden sollen und welche Bereiche Sie unbedingt verbessern möchten. Je klarer Ihre Definitionen sind, desto besser können Sie den Budgetbedarf und den Zeitrahmen einschätzen und mögliche Irritationen vermeiden.

Schritt 2: Machen Sie die Betroffenen zu Beteiligten

mitarbeitereinbindung

Die Akzeptanz der neuen Software bei den Anwendern ist entscheidend für den Erfolg Ihres ERP-Projekts. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter frühzeitig in die Prozessanalyse und Entscheidungsfindung mit ein. Lassen Sie sich von ihnen die alltäglichen Prozesse darlegen, die sie täglich nutzen werden. Fragen Sie gezielt nach Verbesserungspotenzialen, um den Nutzen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der neuen Software zu erhöhen.

Schritt 3: Legen Sie einen kompetenten Projektleiter fest

verantwortlichkeiten bestimmen

Ein erfahrener Projektleiter ist unerlässlich, um den Überblick über das ERP-Projekt zu behalten. Bestimmen Sie eine Person mit den nötigen Kompetenzen, die den Zeit- und Budgetplan überwacht. Der Projektleiter ist der Ansprechpartner für die Anwender, Projekt-Partner und die Geschäftsführung. Er sollte in der Lage sein, Risiken und mögliche Konflikte frühzeitig zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Schritt 4: Geben Sie Ihrem Projekt ausreichend Zeit

Gut Ding will Weile haben

Die Einführung eines ERP-Systems erfordert Zeit und Planung. Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Projektverantwortlichen, damit sie sich voll und ganz dem Projekt widmen können, ohne vom Tagesgeschäft überlastet zu werden. Datenbereinigung, Schulungen und Übungsphasen benötigen Zeit und sollten nicht nebenbei erledigt werden. Eine gut geplante Zeiteinteilung ermöglicht es Ihren Projektmitarbeitern, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren und das Projekt erfolgreich voranzubringen.

Schritt 5: Definieren Sie Prozesse für Veränderungen

Prozesse definieren

Während des Projekts werden Veränderungen auftreten. Stellen Sie sicher, dass Sie klare Prozesse für Änderungswünsche haben. Erstellen Sie Change Request-Dokumente, in denen festgehalten wird, warum eine Änderung notwendig ist, welche Konsequenzen sie hat und ob sie im Verhältnis zum Mehrwert steht. Priorisieren Sie die Änderungen entsprechend, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Schritt 6: Unterstützen und begleiten Sie die Anwender

Management of Change

Die Zufriedenheit und Beruhigung der Anwender sind von großer Bedeutung für den Erfolg des ERP-Projekts. Sprechen Sie mit den zukünftigen Anwendern über ihre Bedenken und Ängste. Schulungen und Dokumentationen allein reichen oft nicht aus, um die Angst vor dem Neuen zu nehmen. Planen Sie praxisnahe Schulungen am Arbeitsplatz ein und lassen Sie zwischen Schulung und Go-Live maximal 14 Tage vergehen. Nach dem Go-Live sollten Sie eine intensive Betreuungsphase von ca. 4-6 Wochen einplanen und den Anwendern einen „Kümmerer“ oder „Key User“ zur Seite stellen.

Schritt 7: Schaffen Sie transparente Abläufe und Durchblick

Transparenz schaffen

Klare und transparente Arbeitsabläufe sind entscheidend für den Erfolg Ihres ERP-Projekts. Wenn alle Projektbeteiligten wissen, was sie tun müssen und wer welchen Beitrag geleistet hat, sparen Sie Zeit und verbessern die Qualität des Projekts. Halten Sie alle relevanten Projektinformationen an einem zentralen Ort fest und ermöglichen Sie den berechtigten Personen den Zugriff darauf. Sensibilisieren Sie die Projektbeteiligten für Klarheit und neue Arbeitsweisen, wie beispielsweise agile Methoden.

Fazit: Gehen Sie strukturiert vor, um Ihre ERP-Einführung erfolgreich zu gestalten

Die Einführung eines ERP-Systems oder der Wechsel zu einem neuen System erfordert eine gut durchdachte und strukturierte Vorgehensweise. Die sieben Schritte, die wir Ihnen vorgestellt haben, dienen als Leitfaden, um Ihre ERP-Einführung erfolgreich zu gestalten. Von der klaren Definition des Projektauftrags über die Einbindung der Betroffenen bis hin zur Schaffung transparenter Abläufe – jeder Schritt ist von großer Bedeutung für Ihren Erfolg. Verlieren Sie nicht den Fokus auf die Anwender und deren Akzeptanz. Mit einer sorgfältigen Planung, guten Schulungen und einer intensiven Betreuung nach dem Go-Live legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche ERP-Einführung. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die ein gut implementiertes ERP-System bietet, um Ihre Unternehmensprozesse zu optimieren und effizienter zu arbeiten.

Starten Sie jetzt und gehen Sie den Weg zur perfekten ERP-Einführung!

Teilen Sie den Blog-Beitrag:
LinkedIn
Facebook
Email

Das könnte Sie auch interessieren:

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner